Der Mediengigant Rupert Murdoch startete mit „The Daily“ eine vollkommen digitale Tageszeitung für das iPad. Sie beinhaltete Nachrichten, Videos, Wetterdaten und 3D-Bilder. Murdoch stellte The Daily gemeinsam mit Apples damaligem Vizepräsidenten Eddy Cue in New York vor. Apple startete extra eine neue Funktion zur Abrechnung von Abonnements, die zwei Wochen später allen Entwicklern im App Store zur Verfügung stand.
Die digitale Tageszeitung the Daily sollte das angeschlagene Geschäft mit gedruckten Zeitungen in die Zukunft führen und einen Gegenentwurf zu den kostenlosen Internet-Zeitungen bieten. Im Dezember 2012 wurde das Projekt aber aufgrund zu weniger Abonnenten wieder eingestellt.
THE
DAILY
FALLING
PHARAOH
Genius hielt Einzug in den iTunes Store für iOS. Die Sorftware schlug Lieder, Filme oder Serien vor, die zu den bereits gekauften Titeln passten. Auf diese Weise verbesserte Apple den mobilen iTunes Store und erleichterte die Suche nach neuen Inhalten.
Apple aktualisierte iBooks für iOS auf Version 1.2.1. Neu war die Möglichkeit PDF-Dokumente via AirPrint zu drucken, illustrierte Bücher und eine bessere Sortierung von Büchern und PDF-Dokumenten. Diese waren jetzt in der App getrennt und konnten mit einem Tipp auf den entsprechenden Reiter, oder einem Wisch nach links/rechts ausgewählt werden.
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Das CDMA iPhone 4 für den amerikanischen Mobilfunkanbieter Verizon war nun verfügbar. Das Gerät konnte seit dem 03. Februar 2011 vorbestellt werden.
Microsoft und Nokia begannen eine Kooperation im Smartphone-Bereich. Nokias mobiles Betriebssystem Symbian OS war veraltet und Microsofts Windows Phone 7 hatte so gut wie keine Marktanteile. Deshalb taten sich die beiden Unternehmen zusammen und wollten gemeinsam neue Smartphone-Modelle mit Windows Phone auf den Markt bringen.
Gegen die wachsenden Marktanteile von Apples iOS und Googles Android konnten die beiden Firmanen aber letztendlich nicht ankommen.
NOKIA N8
Quelle: Nokia Corp.
Windows Phone 7
Quelle: Microsoft Corp.
Apple führte Abonnements im App Store ein. Magazin-, oder Zeitschriften-Apps (wie „The Daily“) konnten diesen Dienst nutzen, um ihren Kunden ein In-App-Abo anzubieten. Der Abo-Preis konnte wöchentlich, monatlich, aller zwei Monate, viertel-, halb- oder jährlich automatisch vom Kunden abgebucht werden, was den Entwicklern viel Arbeit abnahm.
Wie bei jedem Kauf im App Store gingen auch hier 30% der Einnahmen an Apple. Es war verboten, dem Kunden innerhalb der App ein eigenes Abo-System anzubieten, bei dem Apple nichts verdient hätte. Dafür konnten aber Kunden kostenlos eingebunden werden, die ein Abonnement direkt beim Entwickler oder Verleger (zum Beispiel auf dessen Homepage) gebucht hatten.
Die Single „Born This Way“ von Lada Gaga wurde in nur fünf Tagen über eine Million Mal bei iTunes gekauft und war damit die bis dahin am schnellsten verkaufte Single in Apples Geschichte.
LG veröffentlichte einen neuen und selbstbewussten Werbespot zur Präsentation des neuen Tablets „Optimus Pad“ auf dem Mobile World Congress. Die Story war an die Transformers-Filme angelehnt und der Frust über die marktbeherrschende Stellung des iPad war unübersehbar.
Mit dem iPad hat Apple Tablet-Computer populär gemacht. Die meisten anderen Hersteller hatten im Jahr 2010 eher damit zu tun, ihre Smartphones attraktiver zu gestalten und hatten kein Tablet im Sortiment. Als das iPad aber ein Erfolg wurde und einen Marktanteil von über 90% erreichte, wollten die Konkurrenten natürlich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen und entwickelten eigene Tablets.
Motorola zeigte zum Super Bowl einen Werbespot für das neue Tablet Motorola Xoom. Er parodierte den bekannten „1984“-Spot von Apple. Das Xoom sollte in direkter Konkurrenz zum iPad stehen, hat aber nie einen vergleichbaren Stand erreicht.
Quelle: Motorola Inc.
Auch Samsung blies zum Angriff und stellte auf dem Mobile World Congress ein neues Tablet vor. Mit dem Galaxy Tab 10.1 erhofften sich auch die Südkoreaner ein Stück vom Tablet-Kuchen. Das Gerät ist der Nachfolger von Samsungs erstem Tablet, dem 7-Zoll Galaxy Tab, und kam mit dem neuen Android 3.0 Honeycomb und zwei Kameras. Der Druck auf das iPad wuchs langsam, vor allem, weil die erste Generation schon fast ein Jahr alt war.
Die Konkurrenz begann sich also auf das iPad einzuschießen und viele Firmen stiegen in das Tablet-Geschäft ein. Auf den Markt kamen die meisten Tablets erst im März bis Juli 2011, also nach der Vorstellung des iPad 2.
Google stellte Android 3.0 Honeycomb vor. Es wurde speziell für Tablets konzipiert und sollte so dem iPad Konkurrenz machen. Honeycomb wurde zuerst mit dem Motorola Xoom ausgeliefert und brachte Verbesserungen im Bereich Multitasking, der Tastatur und passte das UI an die größeren Tablet-Bildschirme an.
Vor Honeycomb hatten Tablets entweder ein herstellereigenes System oder liefen mit einer für Smartphones optimierten Android-Version. Mit Android 3.0 gab es nun ein speziell für Tablets optimiertes System, dass alle Hersteller nutzen konnten. Somit war die Android-Konkurrenz ein Jahr nach dem Start des iPad endlich bereit, die Verfolgung aufzunehmen.
Quelle: LG
Quelle: Samsung
Quelle: Google LLC
Apple verschickte Einladungen zu einem Special Event am 2. März. 2011 sollte das Jahr des iPads werden. Die Einladung legte bereits offen, dass auf dieser Keynote die zweite Generation des iPads vorgestellt wird.
Apple veröffentlichte die Developer Preview von Mac OS X Lion für Entwickler. Das neue Mac-Betriebssystem wurde bereits im Oktober 2010 vorgestellt und sollte im Sommer 2011 für alle Nutzer zur Verfügung stehen.
FaceTime landete im Mac App Store. Das Programm kostete 79 Cent und machte Videotelefonie auf dem Mac möglich. Somit konnte nun zwischen iPhone 4, iPod touch (4. Generation) und allen Macs mit Frontkamera gefacetimed werden.
Steve Jobs feierte seinen 56. Geburtstag. Es wir leider sein letzter Geburtstag sein, bevor er seiner Krebserkrankung unterliegt.
Apple beendete den Verkauf der MobileMe-Lizenzen in seinem Online-Store. Somit konnten keine neuen MobileMe-Abos mehr abgeschlossen werden.
MobileMe war ein Cloud-Service von Apple, bei dem E-Mails, Kontakte, Termine und mehr zwischen Mac und iPhone / iPod touch aktuell gehalten worden. Außerdem konnten Bilder und Dokumente über das Internet geteilt und das iPhone bei Verlust gesucht werden. Die Nutzung von MobileMe kostete 79 € im Jahr.
Auf der WWDC am 6. Juni 2011 wurde iCloud, der Nachfolger von MobileMe vorgestellt.
Am Tag von Steve Jobs’ 56. Geburtstag war Apple sehr fleißig. Neben der Developer Preview von Mac OS X Lion, dem Start von FaceTime auf dem Mac und dem Ende von MobileMe, stellte Apple zudem neue MacBook Pros vor. Diese erschienen ohne Vorwarnung ganz unscheinbar auf der Homepage und konnten direkt bestellt werden.
Das MacBook Pro Anfang 2011 bekam als erster Mac überhaupt die neuen Sandy Bridge Intel Core i5 und i7 Prozessoren in einer Dual- oder Quad-Core Bauweise spendiert. Dadruch waren die neuen MacBook Pros bis zu doppelt so schnell wie die Vorgängergeneration. Das war genug Power, damit auch anspruchsvolle Programme und Spiele schnell liefen.
Durch die neuen Grafikprozessoren hatten die neuen MacBook Pros eine bis zu dreimal schnellere Grafikleistung als vorher. Die täglichen Arbeiten erledigte ein effizienter Intel HD 3000 Prozessor. Bei anspruchsvollen Grafikprogrammen schaltete sich bei dem 15- und 17-Zoll-Modellen der neue AMD Radeon-Chip zu, der viel schneller lief, als sein Vorgänger.
Eine der größten Neuerungen beim MacBook Pro von Anfang 2011 war der Thunderbolt-Anschluss. Er wurde von Intel und Apple gemeinsam entwickelt und fand im neuen MacBook Pro zum ersten Mal Verwendung. Es war also eine Weltneuheit. Die Thunderbolt-Technologie ermöglichte das Anschließen von Bildschirmen, externen Festplatten, Stereoanlagen, Kameras und Ähnlichem und war dabei noch bis zu 20-mal schneller als USB 2.0.
Die Vision von Apple und Intel war es, Thunderbolt als universelle Schnittstelle aufzubauen und dabei USB und Co. zu ersetzen. Allerdings war Thunderbolt nie so weit verbreitete wie der USB -Anschluss. Da es anfangs an Thunderbolt-Geräten mangelte, bot Apple verschiedene Adapter an, etwa Thunderbolt zu HDMI oder DisplayPort.
Gerade als FaceTime den Mac erreichte, spendierte Apple den neuen MacBook Pros auch eine verbesserte Frontkamera. Die neue FaceTime HD Kamera ermöglichte eine 720p HD-Übertragung bei der Videotelefonie und bessere Aufnahmen bei schwachem Licht. Damit hatte das MacBook Pro zu diesem Zeitpunkt die beste Frontkamera aller Apple Produkte.
Der neue SDXC Kartensteckplatz im 13- und 15-Zoll-Modell unterstützte SD-Karten mit bis zu 64 GB Speicher. Somit konnten auch Fotos von den neusten Kameras und SD-Karten auf das MacBook Pro übertragen werden.